Ballast abwerfen

Ausmisten war der Plan. Und es startete gut. In den ersten beiden Wochen habe ich ca. 2000 Teile entsorgt. Darunter untragbare Kleidung, defekte Elektrokleinteile, Küchenkrimskrams, Zeitschriften, alte Kosmetika. Und was soll ich sagen? Es ist nicht weniger geworden. Sind entwa alle entsorgten Teile nachts heimlich vom Müllplatz zurückgekommen? Das erinnert mich doch sehr an die Schnecken im Garten, die ich tagsüber abgesammelt und gaaaanz weit weggebracht habe, nur um am nächsten Tag wieder Tausende im Garten zu finden. Es ist ernüchternd. Erschwerend kommt hinzu, dass in Berlin die Müllabfuhr streikt, die Müllcontainer quillen seit Wochen über und die vermeintlich kleinen Katzen entpuppten sich als fette Ratten am Müllüplatz. Da kann ich mit gutem Gewissen gerade nichts mehr dazu stellen. So wird das nüscht. Aber ich bleibe optimistisch, dass ich zum Jahresende wirklich einen Effekt sehe.
Herzlich wie immer wünsche ich Euch einen entspannten Restmärz.
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Diese Sisyphusarbeit kenne ich auch. Zumindest kam mir manches so vor, als wir vor gut einem Jahr aus unserem Haus auszogen und in eine "altersgerechte" Wohnung umzogen.
Aber schliesslich klappte es doch, gefühlt die Hälfte des Hausrats zu verschenken, zu entsorgen und bei sozialen Brockenstuben abzugeben.
Und was soll ich sagen, kaum etwas fehlt mir bis jetzt davon. :--) Einen lieben Gruss in den Raum Berlin, Brigitte